Tuch Rosengarten

Mein Liebe zu Rosen hat mich für ein neues Tuch inspiriert.

Dazu habe mein erstes eigenes Farbverlaufsgarn gesponnen.

Ich habe  einfach 20 Gramm je Farbe und Spule von der Merinowolle genommen.

Und dann drauflos gestrickt.

Jetzt darf das Tuch in der Sonne trocknen. 

                                                             Rosige Grüße, Moni

Tuch Marella

Ich finde es immer wieder spannend, wie sehr sich die Wolle beim spinnen verändert.

Dieses mal habe ich einen feinen Merinokammzug aus Neuseeland mit weißer Seide verarbeitet.

 

Das Material ließ sich wunderbar spinnen.

 Aus dem fertigen Garn habe ich dann das Tuch Marella   von Birgit Freyer gestrickt.  

Ich liebe diese Anleitung und es wird bestimmt nicht das letzte Tuch gewesen sein.

Neues Hobby

Ich hatte das große Glück, eine Oma zu haben die Märchen erzählen konnte.

Für mich gab es nichts schöneres als mich bei ihr anzukuscheln und ihr zuzuhören.

Heute erzähle ich die Märchen und freue mich wenn ich in die strahlenden Augen

 meiner Zuhörer gucken kann.

In vielen Märchen spielt das Spinnrad eine große Rolle.

Aber welches Kind kennt das heute noch?

So habe ich vor einiger Zeit in einem Trödelladen ein Spinnrad gekauft.

 

 Und natürlich wollte ich damit auch spinnen können.

Ich bin an den ersten Versuchen verzweifelt.

Das Rad drehte sich hin und her, 

aber nie in nur einen Richtung. 

Zum Glück gibt es im Nachbarort einen Spinngruppe, wo ich mit meinem Rad unter dem Arm einfach mal hingegangen bin und dachte, jetzt wird alles gut.

Dort kam dann die Ernüchterung.

Ich hatte mir ein Dekorad gekauft, das nicht wirklich zum spinnen gedacht war.

 Aber ich wäre nicht ich, wenn ich es nicht doch immer wieder probiert hätte. Irgendwann drehte sich das Rad auch so wie ich es wollte. Allerdings hat es dabei so geklappert, das man sich nicht mehr unterhalten konnte.

Und hat es hat auch nur eine Spule.

 Für die Herstellung eines richtigen Garns braucht man aber drei.

Also habe ich mir eine Konstruktion mit zwei leeren Wasserflaschen ausgedacht. Was natürlich bedeutete, das ich die per Hand aufwickeln musste.

 

 

Das ganze war natürlich sehr mühselig und ihr wollt gar nicht wissen, wie oft ich fluchend  dasaß.

Aber ich habe es geschafft und tatsächlich und brauchbare Wolle zustande gebracht.

 

Mittlerweile habe ich mir ein "richtiges" Rad gekauft und kann jetzt mit viel Spass Märchen erzählen und dabei ganz nebenbei neue Wolle produzieren.

Wie schnell die Zeit vergeht....

Sind seit dem letzten Post wirklich schon 3 Jahre vergangen?

 

Dabei hat mir das bloggen doch soviel Spass gemacht.

Nur irgendwann hatte ich den Faden verloren ..... 

...und das Rad des Alltags drehte sich immer schneller weiter.

Dabei sind im Wäscheschrank so viele neue Sachen, die durch mein neues Hobby entstanden sind, die es wert sind gezeigt zu werden.

 Jetzt bin ich bei Facebook zu einer Kreativ-Challenge nominiert worden und habe eine Woche meine Werke gezeigt. Wehmütig habe ich auf meinem eigenen Blog gestöbert und wieder große Lust bekommen hier weiter zu machen.

Vielleicht habt ihr ja Lust hier hin und wieder  mitzulesen.  

Ich freue mich auf auch und lasse ein paar Grüße aus meinem Garten hier.

Liebe Grüße, Moni

Nachts im Museum

Am letzten Samstag öffneten bei uns in der Stadt  Museen, Kirchen und Galerien von 18 bis 1 Uhr ihre Türen für ein ganz besonderes Kulturerlebnis. 44 Kulturorte boten ein abwechslungsreiches Programm mit interessanten Ausstellungen, faszinierenden Installationen und überraschenden Performances.

Unser altes Rathaus erstrahlte in ganz neuem Glanz.

Und auch der Weg durch den Park war ein ganz

 besonderes Erlebnis.

Bei uns in der Stadt ist das Backpulver erfunden worden.

 

Deshalb drängten sich die Leute vor dem Eingang zur

 Dr. Oetker-Welt.

Oder lag es doch eher an dem Puddingbrunnen aus dem der Pudding nicht aufhörte zu fließen und man sich daran satt essen konnte?

Mit so einem Backset habe ich selber als Kind gespielt. 

Und einige Teile existieren heute noch bei mir.

Es war ein wunderschöner Abend, den wir sehr genossen haben.

Neues Rüschentuch

Da ich dachte, dieser Winter nimmt überhaupt kein Ende, habe ich mir noch schnell ein Rüschentuch gestrickt.

 

 Ich hoffe aber, ihr hatte alle heute so ein schönes Frühlingswetter wie wir. Da warte ich doch gerne bis zu den lauen Sommerabenden, bis ich mein Tuch brauche.

  

Für das Tuch habe ich 7 Maschen angeschlagen.

Alle Rückreihen werden links gestrickt.

In den Hinreichen werden jeweils aus der 1.und 2. sowie auch der vorletzte und letzte Masche verschränkt eine Masche heraus gestrickt. Ebenso wird vor und nach der Mittelmasche eine Masche aufgenommen.

Insgesamt kommen also in jeder Hinreihe 6 Maschen dazu.

Wenn die gewünschte Größe fast erreicht ist, werden in einer Rückreiche alle Maschen verdoppelt.

Man strickt dann noch ca. 10 Reihen mit der gewohnten Zunahme.

Ich habe die letzten 3 Reihen nur rechts gestrickt.

Danach alle Maschen ganz locker abketten.

Als "Modell" stand mir diesmal Elisabeth von der Pfalz zur Seite.

Die Fürstäbtissin war für eine Frau zur damaligen Zeit sehr gebildet und hat viel für die Stadt Herford getan, wofür sie heute noch verehrt wird.

Dann möchte ich noch ganz herzlich meine neuen Leser begrüßen, es freut mich, dass ihr zu mir gefunden habt.

Liebe Grüße, Moni

Frohe Ostern!

Ich wünsche allen ein frohes Osterfest!

Habt ihr auch an die Zeitumstellung gedacht?

Ich könnte ja gut darauf verzichten, ich brauche immer Tage bis ich mich daran gewöhnt habe.

Dafür macht es diese Jahr, mit eigener Osteruhr, doch etwas Spaß 

.

Bei cozy-and-cuddly  habe ich dieses tolle free Printable entdeckt und damit kurzerhand meine Küchenuhr umgestaltet.